Reise in die Dolomiten: Klettern, Adrenalin und das Testen von Schuhen im anspruchsvollen Gelände
Lago di Garda, eine Gruppe von Freunden, anspruchsvolle Klettersteige und zuverlässige Ausrüstung. Wir haben mit Ondra gesprochen, einem Kletterer, der auf zwanzig Jahre Erfahrung zurückblickt und dieses Jahr zum ersten Mal in eine der bekanntesten Kletterregionen Europas aufgebrochen ist. Wie lief es für ihn beim Klettern, was hat ihn überrascht – und warum schwört er auf Bennon-Schuhe? Lesen Sie weiter.
Warum hast du dich ausgerechnet für die Dolomiten und die Region um den Gardasee entschieden?
Wir waren im Klettergebiet rund um den Gardasee. Das ist so etwas wie ein Mekka für Kletterer – für mich war es der erste Besuch, aber die Jungs, mit denen ich unterwegs war, kennen die Gegend gut. Ich klettere selbst seit über zwanzig Jahren, also hatte ich einiges zum Vergleichen.
Wie lange war die Tour und was habt ihr alles geschafft?
Wir haben Tagestouren gemacht, eine Kombination aus Klettersteigen und klassischem Klettern. Wir zählen keine Kilometer, sondern die Schwierigkeit. Wir waren vor allem in den Schwierigkeitsgraden D und E unterwegs – das ist schon etwas für erfahrene Kletterer, dafür braucht man eine gute Kondition und Bewegungssicherheit.
Hast du dich irgendwie besonders vorbereitet?
Ehrlich gesagt, nein. Für mich war das eher ein aktiver Urlaub, die Kondition für solche Touren habe ich. Ich habe mich eher darauf gefreut, den Kopf auszuschalten und zu klettern.
Wie sah das Gelände aus?
Sehr felsig. Meist mussten wir zuerst mit dem Rucksack auf dem Rücken zum Einstieg hinaufgehen, und dann begann das eigentliche Klettern – immer bergauf. In einem Abschnitt kletterten wir durch eine wunderschöne Schlucht, das war wirklich etwas Besonderes.
Hattet ihr bestimmte Gipfel im Visier?
Nein, das ist kein klassisches Wandern. Es gibt dort so viele Möglichkeiten, dass wir jeden Tag je nach Laune und Wetter entschieden haben. Immer ein anderer Ort, eine andere Art von Route.
Und das Wetter – hat es mitgespielt?
Ein Traum. Über 20 Grad, ideal zum Klettern. Nur einmal hat es morgens geregnet, aber wir haben eine Halbhöhle genutzt, in der man auch bei Regen klettern konnte. Wir hatten Glück, dass wir die Ersten dort waren – kurz darauf war sie voller weiterer Kletterer.
Unvergesslicher Moment?
Klettern in einer Schlucht mit einer Seilbrücke über den Bach. Überall Felsen um dich herum, unter dir Wasser und ein Stahlseil statt Pfad. Das war ein Erlebnis, das ich so schnell nicht vergesse.
Schuhe, die alles mitmachen
Hast du auf der Tour auch Ausrüstung getestet?
Ja, zwei Modelle von Bennon – die knöchelhohen Peak und die Low-Cut Tribit. Die Peaks hatte ich schon früher und ich muss sagen, sie gehören zu den besten, die ich je auf Klettersteigen getragen habe. Die Tribits haben mich überrascht – sie boten im Gelände hervorragenden Halt, obwohl sie niedrig geschnitten sind.
Wie liefen sich die Schuhe am ersten Tag? Mussten sie eingelaufen werden?
Die Tribits gar nicht, die waren sofort bequem. Die Peaks hatte ich schon eingelaufen, aber sie saßen perfekt. Keine einzige Blase.
Und wie sieht es mit Komfort, Halt und Stabilität aus?
Für meinen Fuß super, ich hätte mir nur die Möglichkeit gewünscht, die Schuhe bis zur Spitze fester zu schnüren. Für jemanden mit breiterem Fuß können sie dagegen ideal sein. Und insgesamt – hervorragender Halt und Sicherheit in jedem Gelände.
Würdest du sie weiterempfehlen?
Ohne zu zögern. Sie sind fürs Gelände gemacht, egal ob du in die Tatra, in die Alpen gehst oder auf Klettersteigen unterwegs bist. Zuverlässig, robust, widerstandsfähig. Genau das, was du in den Bergen brauchst.
Hast du auch Outdoor-Bekleidung ausprobiert?
Ja, Kratos-Shorts und Fobos-Hose. Die Shorts sind bequem, elastisch, ideal zum Klettern, wenn es wärmer wird. Die Hose habe ich vor allem morgens getragen – sitzt hervorragend, schränkt die Bewegungsfreiheit nicht ein, einfach eine hochwertige Outdoor-Hose.
Ein paar persönliche Anmerkungen
Was hat dir die Tour gebracht?
Körperlich war es gut, für den Kopf sogar noch besser. Abschalten, mit Freunden zusammen sein, klettern, von den Gipfeln hinunterblicken – für mich die perfekte Entspannung.
Was würdest du Leuten raten, die zum ersten Mal in die Dolomiten wollen?
Sie sollten eine Route wählen, die zu ihren Fähigkeiten passt. Klettersteige sind nicht nur etwas für Experten – den Schwierigkeitsgrad kann man von A bis F wählen. Und die Ausrüstung, vor allem die Schuhe, ist das A und O. Bennon kann ich auf jeden Fall empfehlen – egal ob Anfänger oder Profi.
Planst du zurückzukehren? Und wohin als Nächstes?
Auf jeden Fall. Ich möchte gern in die Dolomiten zurück. Aber neue Herausforderungen reizen mich ebenfalls – vielleicht Slowenien, vielleicht noch weiter. Klettern öffnet dir immer neue Horizonte.