Bosky, der Begleiter für Reisende
Die Planung von Frühlingsausflügen und Sommerurlauben ist da. Wie bereitet man sich auf diese Reisen richtig vor und packt? Jeder, der schon ein paar Ausflüge erlebt hat, weiß, dass es wichtig ist, an Bequemlichkeit, Leichtigkeit und Praktikabilität zu denken. Egal, ob es um einen leichten Rucksack und dessen Inhalt geht oder um bequeme Schuhe. Zum Beispiel sind Bosky leicht, nehmen nicht viel Platz ein und lassen sich vor allem überall einsetzen – am Strand, bei der Wanderung und auch in der Stadt. Oder etwa auf einer Reise um die Welt.
Slávek Král hat in den letzten mehr als 9 Jahren die Welt zweimal per Anhalter umrundet und auf jedem Kontinent mindestens ein halbes Jahr verbracht. Er braucht nicht viel Geld – er reist ausschließlich per Anhalter, campt und macht oft Freiwilligenarbeit. Er ist über 300 000 km in 86 Ländern der Welt und 21 US-Bundesstaaten getrampt. Er schrieb das Buch Der Anhalterführer durch die Welt und ist im Rekordbuch für die größte per Anhalter zurückgelegte Distanz eingetragen. Und genau Bosky werden Teil von Sláveks weiteren Abenteuern sein.
„Ich trage gern Barfußschuhe, und zwar überall – nicht nur auf Reisen und beim Wandern, sondern auch in der Stadt, bei der Arbeit oder für kurze Spaziergänge. Deshalb sind Bosky zu meinem besten Begleiter geworden. Am meisten Freude habe ich damit bei mehrtägigen Übergängen in der Natur ‚mit vollem Gepäck‘. Warum ‚mit vollem Gepäck‘? Weil ich bisher nicht ‚ultraleicht‘ unterwegs sein kann; für eine einwöchige Tour habe ich meist einen Rucksack mit etwa 12 kg dabei, der Essen, Campingausrüstung, Technik und Trockenfutter für die Hunde enthält. Auch mit so einer Last laufe ich mit Bosky großartig. Wurzeln und kleine Steinchen, die problematisch sein könnten, sehe ich eher als Vorteil, denn so fühle ich mich näher an der Natur und genieße ihre Struktur. Ein Extrem war für mich die Überschreitung der Kleinen Fatra, wo man auf einigen Abschnitten über Felsen geht, und Bosky haben überrascht, wie gut sie halten. Sie rutschen weniger als klassische Schuhe, weil sie sich an kleinen Felsvorsprüngen festhalten. Ein weiterer Vorteil ist das schnelle Trocknen, sodass morgendlicher Tau oder das Überspringen kleiner Bäche kein Problem ist. Den Unterschied zu klassischen Schuhen spüre ich vor allem beim Gewicht. Bosky sind viel leichter – wenn ich von ihnen in klassische Schuhe wechsle, merke ich, dass alle im Vergleich plötzlich sehr schwer sind. Deshalb, wenn ich kann, ziehe ich Bosky an. Jetzt im Winter nutze ich sie viel weniger, aber Freunde haben mir empfohlen, Socken aus Schurwolle zu tragen oder ständig in Bewegung zu bleiben. Ich freue mich also auf den nächsten Winter, wenn ich diese Tipps ausprobiere“, sagt der Reisende Slávek Král über seine Erfahrungen.
Der menschliche Fuß ist dafür gemacht, barfuß zu gehen und braucht keine Unterstützung, deshalb kann das langfristige Tragen enger oder geschnürter Schuhe für die Füße unerwünschte Folgen haben. Bosky gehören zu den Barfußschuhen, die diese Probleme nicht verursachen. Denken wir an unsere Gesundheit und unseren Komfort – nicht nur auf Reisen. Gehen wir Bosky!
Lucie Makovská